Elternberatung nach § 95 | Erziehungsberatung nach § 107

Die Elternschaft bleibt auch nach der Trennung eine wichtige Verpflichtung, die ehemalige Paare oft vor große Herausforderungen stellt. Die Obsorge- und Kontaktregelungen werden nicht eingehalten, es mangelt an Kooperation und eine entsprechende Kommunikation scheint unmöglich. In diesen Fällen können Richter bzw. Richterinnen eine Familien- Eltern- oder Erziehungsberatung nach § 95 oder nach § 107 veranlassen, um den Fokus wieder auf das Wohl der Kinder zu richten. Das Gericht bestimmt dann auch das Stundenausmaß der Beratung. Der geschützte Rahmen soll dann die Möglichkeit bieten, tragfähige Vereinbarungen zu treffen, die die Entwicklung der Kinder unterstützen und die Gesamtsituation entlasten.

Coaches, Berater*innen, Psychotherapeut*innen, die ihr Beratungsangebot erweitern bzw. ihr Fachwissen vertiefen möchten.

• Rahmenbedingungen und Beratungssetting der Familien-, Eltern- oder Erziehungsberatung nach § 95 und § 107
• Ziele und Aufgaben der Beratung
• Herausforderungen in der Praxis
• Methoden des Konfliktmanagements
• Spezifika von Hochstrittigkeit
• Umgang mit Widerstand

Die Aufnahme in die Berater*innen-Liste wird von einer multidisziplinären Expert*innenkommission des Bundesministeriums anhand der übermittelten Eignungen und Weiterbildungen überprüft. Das Hochladen der Qualifikationen und ein Hearing sind Teil des Bewerbungsprozesses. Die EALW übernimmt keine Garantie für die Aufnahme in die Liste des Bundesministeriums.

Nutzen Sie den Kombi-Tarif und qualifizieren Sie sich auch für die Aufnahme in die Berater*innen Liste für Elternberatung nach §95.

Kombi-Tarif Elternberatung §95 und Erziehungsberatung nach §107:
nur € 360,-